Der Vollidiot. Ein Argument mehr, wieder verstärkt zum Buch zu greifen.
Nach Helge Schneider´s Katzenklo dachte ich ja, hier wäre eine Grenze erreicht. Im Unterschied zu Pocher hatte mit Helge aber ein Vollblutmusiker seine Fähigkeiten den Fans angepasst. Bei Pocher könnte das umgekehrt sein.
Doch Dummheit scheint grenzenlos und so turnt ein Pocher durch Fernsehprogramm und beleidigt jeden Zuschauer, der noch einen Funken Verstand besitzt. Vulgär, laut und selten wirklich witzig.
Es spielt keine Rolle, ob gestellt oder nicht. Pocher ist eben "der Vollidiot" und gibt sich auch gerne so. Vielleicht kann er es auch einfach nicht besser.
Auch wenn ich nur Bruchstücke seiner glanzvollen Darbietungen kenne, wage ich ein Urteil:
Das mit dem Vollidiot stimmt. Wobei man sich fragen muss, ob dass in der Familie liegt. Auch Pocher´s Vater scheint wohl ein lustiges Kerlchen zu sein, der sich für einen Live-Auftritt nicht scheut, als dementer Trottel durch den Kakao gezogen zu werden. Pochers scheinen am liebsten über sich selbst zu lachen.
Doch noch schlimmer derjenige, welcher sich derartiges anschaut und für gut befindet. Kein Wunder, dass die Harald-Schmidt-Show den Bach runter ging. Wobei auch Schmidt´s Zenit überschritten scheint.
Mit Pocher ist eine neue Ära der wertlosen Unterhaltung eingeleitet worden, die alle Grenzen des in unserer modernen Gesellschaft noch verbliebenen guten Geschmacks unterschreitet.
Montag, Oktober 12, 2009
Pocher - der Vollidiot
Eingestellt von Dietmar um 10:42 AM
Labels: Gesellschaft
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