Kennen sie das?
Ihre Kinder sitzen stundenlang vor dem Bildschirm, starren wie gebannt mit blutunterlaufenden Augen auf lange, völlig unverständliche Buchstabenkombinationen und geben nur noch unverständliche, murrende Geräusche von sich, während die kleinen Finger wie ferngesteuert über die Tastatur fliegen.
Auf Anrufe reagieren sie kaum und wenn dann stark gereizt.
Gut gemeinte Ratschläge wie "Räum´dein Zimmer doch mal auf, du könntest mal den Müll runterbringen oder Essen kommen" werden völlig ignoriert.
Und wehe sie versuchen ihre kleinen Lieblinge vom Bildschirm wegzuzerren. Dann wird gebissen, getreten und um sich geschlagen.
Eine unerträgliche Situation, auf die das chinesische Gesundheitsamt aber die passende Antwort gefunden hat. Stromschläge!!!
Um Gottes Willen!!!
Das da jetzt keiner der seltenen Leser dieses Blogs auf die Idee kommt, die Tastatur im Kinderzimmer unter Strom zu setzen.
Natürlich muss diese Art der Therapie ganz korrekt und wissenschaftlich abgesichert unter ärzlicher Aufsicht durchgeführt werden.
Und natürlich nur mit dem Einverständnis der Eltern und vor allem der jungen Internetsüchtigen. Wozu man diese solange unter Strom setzt, bis sie ganz freiwillig eine Freiwiligkeitserklärung unterschreiben. Da reicht dann oft schon eine halbe Stunde unerträglicher Schmerz und schon macht der kleine süchtige Racker alles freiwillig, was man von ihm verlangt. Typisch China eben.
Dieser Artikel der Süddeutschen offenbart, wie groß das Problem wohl schon ist.
Mittwoch, Juli 08, 2009
Stromschlagtherapie
Eingestellt von Dietmar um 12:45 PM
Labels: Gesundheit, Global.Welt ohne Grenzen, Kinder-Kinder
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