Einst in einem fernen freien Land
ein Herrscher war als Kriegstreiber recht bekannt.
All seine guten Taten, derer gab es viele,
verloren sich angesichts der kriegerischen Ziele.
Vor allem der Fall der Zwillingstürme
entfachte seine Wut wie des Herbstes Stürme
Und weil die Wirtschaft nur gebaut auf Sand und Pump
so mancher sagt nun "Go away, du Lump"
Doch oh Weh´ oh Graus,
wer soll es nur wieder richten,
das zusamenbrechende Weiße Haus?
Wo bleibt in times of pain and Krise der Held?
Zu retten Amerika and the rest of the Welt?
Da steigt er empor wie Phönix aus der Asche, braungebrannt.
Unser Superheld, mit beiden Füßen fest auf dem Boden aus Sand.
Und die Massen toben, Millionen heißen ihn Willkommen.
Und fordern zurück, was Bush und die Krise haben ihnen genommen.
Sie jubeln, feiern und weinen, vor Freude völlig verzückt.
Aber ein wenig auch der Wirklichkeit entrückt.
Denn oh Weh´ und oh Graus,
kann er es wirklich retten,
das zusammenbrechende nun schwarze Haus?
Da ertönt mächtig und charismatisch die Stimme des new American man.
Und sie klingt hoffnungsbringend "Yes American, all together we can"
Ein Mann, dessen Grandpa noch trug das Stigma des Bösen,
soll nun uns alle von Krise und Geldgier erlösen.
Ein frischer Wind weht voll Hoffnung und Glauben über das Land,
über die europäische Welt, Palästina und den afrikanischen Sand.
Auf Kuba die Terroristen jubeln und toben,
die Guantanamo-Richter werfen weg ihre Roben.
Doch vermag this charismatic man wie einst Hercules in alten Tagen,
alle Sünden und Krisen der Welt auf seinen schmalen zu Schultern tragen?
Der Glaube versetzt Berge, lässt Wunder geschehen,
lässt Blinde sehen und Lahme wieder gehen.
Doch weh´ uns, die Wunder treten nicht ein!
Dann wird das Wehklagen um so mächtiger sein!
Dann werden die Krisen sich gestärkt erheben,
und lassen noch mächtiger die Erde erbeben.
Drum lasst uns nicht zweifeln, nicht zögern und zaudern.
Und nicht nur über Leid und Krisen plaudern.
Denn oh Weh´ und oh Graus,
wir müssen es retten,
unser gemeinsames Haus.
Donnerstag, Januar 22, 2009
Obamania in America
Eingestellt von Dietmar um 1:56 PM
Labels: Erotik und Poesie, Politik
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen