Es ist ja wieder soweit.
Die Creme de la Creme der deutschen Kultur versammelt sich wieder unter kompetenter Leitung einer homosexuellen essgestörten Fledermaus im Dschungelcamp.
Abgehalferte Schauspieler, runtergewirtschaftete Schlagersänger aus Omas Zeiten, umoperierte Transsexuelle, traurige Spaßmacher, Demütigungs-Fetischisten und andere, die nach harten Zeiten der Entbehrung wenigstens mal wieder auf eine heiße Kakerlakenbrühe hoffen. Dschungelcamp - sowas wie die Tafeln für die Promis.
Aber es lohnt sich kaum noch, darüber zu berichten. Waren es gestern die Kakerlaken, sind es Heute die Maden und Morgen die Mäusehoden, die mit mehr oder weniger zusammengebissenen Zähnen runtergewürgt werden.
Was soll das? Ekel-TV hat man inzwischen jeden Tag im Überdruss. Wenn Spitzenköche mit ungewaschenen Fingern in der Soße rumstochern und sie dann dem Zuschauer servieren. Oder in irgendwelchen dämlichen Fernsehshows dämliche Dämliche sich gegen Gebühr zum Deppen machen lassen und die Zuschauer dann auch noch dämlich begeistert klatschen.Und dazwischen Werbung für andere genau so dämliche Shows.
Wenn endlich mal einer diese dicke Fledermaus im Vordergrund verspeisen würde, dass wäre vielleicht der ultimative Schlußstrich unter eine so nieveaulose wie uninteressante Serie.
Da ist es viel lustiger, mal zu hören, was der kleine Nils zum Dschungelcamp zu sagen hat. Gefällt mir viel besser.
Dienstag, Januar 06, 2009
Nils im Dschungelcamp
Eingestellt von Dietmar um 2:43 PM
Labels: Gesellschaft, Prominenz, Videos
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1 Kommentar:
Wenn man in die Bild guckt, muss man aber meinen, dass das Dschungelcamp ein neues aufregendes Konzept ist.
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